Stellungnahme zur Berichterstattung über die Maskenlieferung an die bayerische Staatsregierung

Im Frühjahr vergangenen Jahres haben unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit hohem Einsatz im Dreischichtbetrieb 24 Stunden von Montag bis Sonntag die dringend benötigten Corona-Pandemie-Atemschutzmasken produziert.

Aus den unterschiedlichen Einrichtungen, wie Kliniken, Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen und Arztpraxen, die vom THW mit unseren Masken beliefert worden sind, haben wir zahlreiche positive Rückmeldungen erhalten. Dies bestätigt unser Handeln in dieser schwierigen Zeit. Auf diese Leistung können wir auch heute noch stolz sein.

Die Berichterstattung in den letzten Tagen, die wir in keiner Weise nachvollziehen können, stellt eine Rufschädigung für unsere Firma dar. Hier wurden Fakten verdreht und Falschaussagen verbreitet. Es ist falsch unsere Firma und Staatsminister Aiwanger in die Nähe von dubiösen Deals rücken zu wollen.

Wir haben uns durch unsere Maskenproduktion erfolgreich für das Leben und die Gesundheit der Bürger eingesetzt und lassen uns die Qualitätsarbeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht kaputt machen.

Auch Hubert Aiwanger stellt in seiner Pressemitteilung nochmals die hohe Qualität unserer Masken in den Vordergrund: „Wir haben bewiesen, dass eine bayerische Produktion hochwertiger Masken verlässlicher und effizienter ist als ein Ankauf billiger Asien-Ware.“

Das bestätigt auch der Bayerische Rundfunk: „Wie wichtig eine Herstellung qualitativ hochwertiger bayerischer Atemschutz- und FFP2-Masken sei, zeige sich durch die wiederholten Berichte über minderwertige Masken aus China, die in den vergangenen Monaten aus dem Verkehr gezogen werden mussten. Der TÜV habe Mängel bei [jeder fünften] FFP2-Maske[n] für 4,50 Euro netto festgestellt, 30.000 Schutzmasken der bayerischen Bereitschaftspolizei seien wegen möglicher Mängel zurückgerufen worden.“

Die Richtigstellungen in der regionalen und überregionalen Presse machen deutlich, dass wir bei diesem Auftrag transparent und richtig gehandelt haben und zu Unrecht versucht wurde, uns ins falsche Licht zu rücken.

Wir lassen uns durch die falsche Berichterstattung nicht von unserem Ziel abbringen, in Bayern wieder Atemschutzmasken mit einem hohen Qualitätsstandard zu entwickelt und zu produzieren, um Deutschland wieder ein stückweit unabhängig vom Weltmarkt zu machen und die Versorgung dauerhaft zu sichern.