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Immer auf dem neuesten Stand


Von Automotive über Interieur bis Healthcare: Hier erfahren Sie alles Wissenswerte rund um die aktuellsten Entwicklungen und Projekte unseres traditionsreichen Familienunternehmens. Damit bleiben Sie immer auf dem neuesten Stand.


07.12.2020

Produktionsstart der Zettl Futurus FFP2-Maske mit deutscher Zertifizierung

Am 3.12. 2020 fanden die Feierlichkeiten zur Zertifikatsübergabe für die Zettl Futurus FFP2-Masken am Firmenstandort der Zettl BHC in Weng im Landkreis Landshut statt. Das Zertifikat wurde vom Geschäftsführer der DEKRA Testing and Certification GmbH, Jörg-Timm Kilisch, an Reinhard Zettl, Geschäftsführer der Zettl BHC übergeben.
Die Zertifikatsübergabe wurde umrahmt von einer Führung durch die vollautomatisierten Produktionsanlagen und von Festreden des stellvertretenden bayerischen Ministerpräsidenten und Wirtschaftsministers Hubert Aiwanger und des bayerischen Staatsministers für Umwelt und Verbraucherschutz Thorsten Glauber.


Anlässlich eines Besuchs des Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder und des stellvertretenden bayerischen Ministerpräsidenten und Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger im April 2020 wurde das Vorhaben bekräftigt, in Bayern wieder hochqualitative Atemschutzmasken zu entwickeln und zu fertigen. Damit eventuelle Engpässe bei der Beschaffung vorgebeugt und eine Versorgung des Bundeslandes Bayern nicht nur temporär, sondern dauerhaft gewährleistet werden kann.
Nach einer Entwicklungszeit von fünf Monaten ist es der Zettl BHC gelungen, eine FFP2-Maske zu entwickeln, die von der DEKRA bei der Prüfung Bestwerte erhalten hat. Damit bietet die Zettl Futurus FFP2 ein hohen Fremd- und Eigenschutz. Bei der Entwicklung der Maske wurde großen Wert auf die Auswahl der verwendeten Materialen gelegt. Die Zettl-Masken bestehen ausschließlich aus hochwertigem Vlies mit Geruchsneutralität und ohne Ausgasungen.
Die Zettl BHC bietet jetzt Lösungen für die professionellen Anwendungen in Krankenhäusern, Ärzten und Mitarbeiten in den Praxen, Pflegeeinrichtungen, bei Mitarbeitern der Feuerwehr und der Polizei. Selbstverständlich können die Zettl-Produkte auch der gesamten Bevölkerung zur Verfügung gestellt werden.
Alle zur Erstellung der Produkte notwendigen Lieferanten sind ausschließlich in Bayern bzw. Baden-Württemberg angesiedelt. Durch diese lokale Lieferkette sind die Materialversorgung, eventuelle Reparaturen beziehungsweise die Ersatzteilversorgung der Anlagen jederzeit sichergestellt.

Die Prüfung und Zertifizierung der Produkte erfolgte ausschließlich durch namhafte deutsche Prüforganisationen, der DERKA und dem Institut Hohenstein. Die Masken gehören somit zu den besten Produkten, die derzeit hergestellt werden.
Durch die Inbetriebnahme der ersten vollautomatisierten Fertigungsanlagen im Dezember hat die Zettl BHC Produktionskapazitäten von monatlich bis zu 6 Millionen Zettl Futurus FFP2-Masken. Weitere kurzfristige Ausbaustufen für FFP2 Atemschutz-Masken sind bereits geplant und in die Wege geleitet. Damit erhöht sich die Produktionskapazität auf bis zu 10 Millionen FFP2-Masken pro Monat. Die Fertigung der Masken findet vollständig am Firmenstandort in Weng im Landkreis Landshut statt.
Als Gründungsmitglied des Bayerischen Maskenverbunds nimmt die Zettl BHC zusammen mit der Firma PIA Automation und der Sandler AG auch an zukünftigen Entwicklungen teil. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit den neuen Mitgliedern aus der Wissenschaft, der LMU und TUM in München, dem TUM Campus Straubing und der DEKRA, mit der Zielsetzung der Entwicklung und Herstellung neuer medizinischer Masken.
Mit der Prüfung und Zertifizierung der Zettl Futurus FFP2-Maske durch die deutsche Prüforganisation DEKRA, mit einer rein deutschen Lieferkette, von den Anlagen bis hin zum fertigen Produkt und mit den jetzt verfügbaren Produktionskapazitäten erreicht die Zettl BHC ihr Ziel, gemeinsam die bayerische Idee umzusetzen, in Bayern wieder Atemschutzmasken mit einem hohen Qualitätsstandard zu entwickeln und zu produzieren und Bayern somit wieder ein stückweit unabhängig vom Weltmarkt zu machen.



06.11.2020

Digitalisierung durch HR Manager

Seit einem Monat gibt es bei der Zettl Group den Zettl HR Manager. In diesem Portal werden sämtliche relevanten Dokumente und Informationen gebündelt für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Verfügung gestellt.

Auf die personalisierte Weboberfläche kann man jederzeit von überall zugreifen und sich über Neuigkeiten aus dem Unternehmen informieren, die eigene Gehaltsabrechnung einsehen oder Sicherheitshinweise nachlesen. Entwickelt wurde der Zettl HR Manager von der Zettl IT Systeme.

Durch die Umstellung auf das digitale Mitarbeiterportal leistet die Zettl Group einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz, da das Drucken und Versenden vieler Dokumente damit entfallen.


15.06.2020

Zettl produziert Schutzmasken

Die Corona-Krise hat auch die Zettl Group als Automobilzulieferer unerwartet und unmittelbar getroffen. Bei der Suche nach einer Lösung, um den drohenden Stillstand abzuwenden und gleichzeitig in der Krise zu unterstützen, entstand die Idee, in die Schutzmasken-Produktion einzusteigen. Die Idee wurde schnell in die Tat umgesetzt und die Zettl Group hat innerhalb von wenigen Tagen mit der Herstellung von Masken begonnen. Mittlerweile hat Zettl zusammen mit der PIA Automation GmbH und der Sandler AG den Masken-Verbund-Bayern gegründet, um langfristig im Verbund eine führende Rolle unter den Maskenherstellern in Deutschland einzunehmen.

Nach dem Beschluss, in die Maskenproduktion einzusteigen, ging es mit vereinten Kräften im Eiltempo weiter. Innerhalb von vier Tagen wurde der Betrieb auf die Produktion von Masken umgestellt und dort, wo sonst Sitzbezüge oder Nähkleider entstehen, werden jetzt Masken hergestellt.

Gemeinsam mit deutschen Lieferanten für Vlies, Draht und Gummi wird sichergestellt, dass die Masken entlang der kompletten Wertschöpfungskette jederzeit den höchst möglichen Qualitätsstandard erfüllen. Das Vlies kommt beispielsweise von der Sandler AG aus Schwarzenbach und erfüllt sogar FFP3-Anforderungen. Damit ermöglichen die Masken von Zettl einen Fremd- und Eigenschutz.

Die ersten Masken hat Zettl ausschließlich an die bayerische Staatsregierung geliefert. Von dort aus wurden die Masken nach Bedarf an Kliniken und medizinische Einrichtungen verteilt. Seit Mitte Juni sind die Masken auch auf dem freien Markt verfügbar.

Die Zettl-Atemschutzmasken sind nach dem Prüfgrundsatz für Corona SARS-CoV-2 Pandemie Atemschutzmasken (CPA) geprüft und erfüllt somit die technische Wirksamkeit im Rahmen der Empfehlung 2020/403 der Europäischen Kommission vom 13. März 2020. Dieser Prüfgrundsatz bestätigt die Nutzung der Atemschutzmasken im medizinischen Umfeld.

Zusammen mit der Sandler AG aus Schwarzenbach und der Pia Automation GmbH aus Amberg hat die Zettl Group Anfang Mai den Masken-Verbund-Bayern gegründet. Zweck der Kooperation ist der Aufbau einer vollständigen Wertschöpfungskette für Atemschutzmasken in Bayern mit dem Ziel, eine führende Rolle unter den Maskenherstellern in Deutschland einzunehmen.

Während die Masken in der ersten Zeit noch komplett von Hand genäht wurden, sind am Firmenstandort von Zettl mittlerweile Anlagen von PIA Automotion im Einsatz, die täglich mehrere zehntausend Masken teilautomatisiert produzieren.  Zu Beginn der Maskenproduktion wurden an einem Arbeitstag mehrere tausend Stück per Hand genäht. Langfristig sollen mit Hilfe der Anlagen 250.000 Masken pro Tag produziert werden.

 



07.02.2020

Entwicklung der First Edition Zettl – Projekt Diamant

Anlässlich des 30-jährigen Firmenjubiläums entwickelte die Zettl-Group 2019 die First Edition Zettl – Projekt Diamant.

Unter dem Aspekt des Transfers von Ansprüchen des gehobenen Innenraum-Designs in die mobile Welt, wurden für einem BMW aus der 7er Reihe (BMW 740d) vorab mehrere Designstudien erarbeitet und unter anderem eigens eine Perforation für die Lüftung der Sitze vom Design-Team der Zettl-Group entwickelt. Die reine Arbeitszeit betrug von der Entwicklung bis zur Fertigstellung mehr als  400 Arbeitsstunden.

Im Detail wurden im Innenraum des BMW’s über 470 Swarovski-Steine verarbeitet, von denen jeder einzelne Stein vorab von einer Goldschmiedin in Fassung gelegt und anschließend per Hand im Auto verarbeitet und befestigt wurde. Eine spezielle Avantgarde-Naht ziert den Innenbereich des BMW’s und es wurden sowohl negative als auch positive Muster verarbeitet. Selbst die Lamellen der Lüftung wurden beledert und für die Verarbeitung des gesamten Innenbereichs wurden ca. 40 m² hochwertiges Nappa-Leder und ca. 30 m² Alcantara – also edles Veloursleder mit samtiger Oberfläche verarbeitet.

Die First Edition Zettl – Projekt Diamant ist ein weltweites Unikat und überzeugt durch das einzigartige, besondere und erstklassige Design und die hochwertige Verarbeitung.

 

Diashow / Fotos - First Edition Zettl - Projekt Diamant



04.09.2019

Firmenjubiläum – 30 Jahre Zettl am 13.07.2019

Am 13.07.2019 feierte die Zettl Group 30-jähriges Firmenjubiläum mit Geschäftspartnern, Kunden, langjährigen Wegbegleitern und Mitarbeitern. Rund 300 geladene Gäste amüsierten sich ausgiebig bei Speis, Trank und Tanz bis spät in die Nacht. Verschiedene über den ganzen Abend verteilte Highlights, machten den Abend für die Gäste zu etwas ganz Besonderem.

Es fanden u.a. Betriebsführungen statt und auf dem Firmengelände standen verschiedene Automobile wie z.B. Sportwägen, Rennwägen und Oldtimer zum Bestaunen bereit. Zudem gab es eine von Zettl entworfene Sonder-Edition eines BMW's aus der 7er Reihe (First Edition Zettl), die den Gästen an diesem Abend erstmalig präsentiert wurde.

Für den besonderen Adrenalinkick hatten die Gäste die Möglichkeit, mit dem Rennfahrer Alexander Woller (ADAC GT4 Germany) eine kleine Runde auf dem Firmengelände mit seinem Rennwagen Nissan 370 Z zu drehen. Wer danach noch nicht genug vom Rennfahren hatte, konnte sich den ganzen Abend noch an den bereitgestellten Playstation-Rennsimulatoren vergnügen und sich selbst am Steuer beweisen und mit anderen messen.

Zur späteren Stunde wurden alle Gäste nach draußen gebeten und konnten dann ein sehr schönes und langes Feuerwerk bestaunen. Besonders erwähnenswert an diesem Abend war die Spendenübergabe an zwei Institutionen („Stille Hilfe“ und „Malteser“), die sich für Menschen einsetzen, denen es nicht so gut geht. Von der Familie Zettl wurde jeweils ein Betrag im vierstelligen Bereich an die anwesenden Vertreter überreicht, welche mit großem Dank entgegengenommen wurden.

Video zum Firmenjubiläum - 30 Jahre Zettl



02.09.2019

Die Zettl-Group bietet Mitarbeitern Jobräder an

Dienstradleasing als gezielter Beitrag zur Mitarbeitergesundheit und für mehr nachhaltige Mobilität / Mitarbeiter profitieren von neuer staatlicher Förderung.

Die Zettl-Group ermöglicht ihren Angestellten seit Sommer 2019 die Nutzung hochwertiger Leasingfahrräder und E-Bikes. Mit dem JobRad-Leasingangebot möchte die Zettl-Group gezielt die Gesundheit ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fördern. „Wer regelmäßig Fahrrad oder E-Bike fährt, ist im Alltag weniger gestresst und erwiesenermaßen weniger krank“, sagt Zettl-Group Geschäftsführer Reinhard Zettl. „Mit dem neuen Mobilitätsangebot leisten wir einen aktiven Beitrag zur Gesunderhaltung unserer Angestellten.“

Eigenes Dienstrad als Mitarbeiter-Benefit

Reinhard Zettl weiter: „Als moderner Arbeitgeber wissen wir, wie wichtig attraktive Zusatzleistungen für die Motivation und Bindung von Mitarbeitern sind.“ Dementsprechend trage die Option, über den Arbeitgeber kostengünstig ein eigenes Dienstrad zu beziehen, auch dazu bei, die Attraktivität als Arbeitgeber weiter zu steigern.

So funktioniert das JobRad-Leasingangebot:

Angestellte der Zettl-Group suchen sich ihr Wunschrad beim Fahrradhändler vor Ort aus. Alle Hersteller und Marken sind möglich. Das Unternehmen least dann das Dienstrad und überlässt es dem Angestellten. Im Gegenzug behält der Arbeitgeber einen kleinen Teil des monatlichen Bruttogehalts des Mitarbeiters ein und bedient damit die Leasingrate. Das Jobrad ist versichert und darf auch in der Freizeit genutzt werden. Dadurch entsteht dem Mitarbeiter ein geldwerter Vorteil, der seit dem 1. Januar 2020 nur noch mit 0,25 Prozent des Fahrrad-Listenpreises (UVP) versteuert werden muss. So spart der Mitarbeiter deutlich gegenüber dem herkömmlichen Kauf.

Um das Dienstradangebot noch attraktiver zu gestalten, übernimmt die Zettl-Group für die Mitarbeiter die Kosten für die Versicherung der Jobräder.



11.12.2018

Weihnachtsspende für Benefizaktion „Sternstunden“

Wie bereits in den vergangenen Jahren unterstützt Zettl auch in diesem Jahr wieder die mehrfach ausgezeichnete Benefizaktion „Sternstunden“ des Bayerischen Rundfunks mit einer großzügigen Spende zu Weihnachten. Durch das gezielte Engagement für bedürftige Kinder unterstreicht Zettl einmal mehr, dass soziale Verantwortung in Weng nicht nur ein Schlagwort ist, sondern gelebte Unternehmenskultur.

Sternstunden übernimmt seit mehr als 25 Jahren Verantwortung für kranke, behinderte und in Not geratene Kinder – in Bayern, in Deutschland und weltweit und hilft, wo Not ist, möglichst schnell und unkompliziert. Dank der Hilfsbereitschaft vieler Menschen und Unternehmen konnte Sternstunden seit der Gründung 1993 rund 235 Millionen Euro sammeln und damit mehr als 2.950 Kinderhilfsprojekte unterstützen.

Die Spende von Zettl fließt in diesem Jahr hauptsächlich in bayerische Projekte. Beispielsweise in die Wunscherfüllung sterbenskranker Kinder und Jugendlicher, in den Notfallfonds für Schwangere sowie Mütter und Kinder in Not, in das Neugeborenenscreening und die Früherkennung von seltenen Erkrankungen (Cystinose, spinale Muskelatrophie, T-Zelldefekte), in die Sanierung eines Kinderheims oder in den Neubau eines Mutter-Kind-Hauses.

Weitere Informationen unter www.sternstunden.de



03.12.2018

Innenausstattung des ersten Elektro-Porsche

Für den neuen Porsche Taycan, den ersten Elektro-Porsche, stellt Zettl Interieur die Tunnelverkleidungen der Mittelkonsole her. Diese werden komplett aus dem veganen Stoff Network gefertigt, da auch der Innenraum besonders nachhaltig gestaltet sein soll.

Ab 2019 gibt es die Serienversion des Porsche Taycan, der ausschließlich ohne Verbrenner-Unterstützung angeboten wird. Die Energie stammt aus einem im Fahrzeugboden untergebrachten Batteriepaket und soll somit für 500 Kilometer Reichweite sorgen. Die elektrische Energie wird sehr effizient, gleichmäßig und mit hoher Dauerleistung umgesetzt –und dies mit einer geringen Wärmeentwicklung. Angetrieben wird der Batterie-Sportler von permanent-erregten Synchronmotoren (PSM).

Mit der Innenausstattung des Porsche Taycan schließt sich Zettl erstmals dem neuen Markt der veganen Stoffe in Verbindung mit der E-Mobilität an. Im Kerngeschäft bleibt das Familienunternehmen aus dem niederbayerischen Weng aber natürlich auch in Zukunft der Echtlederverarbeitung treu.



19.11.2018

Klimaneutrale Produktion und Verwaltung

Nachhaltigkeit zählt traditionell zu den Kernwerten von Zettl. So war man von Anfang an darauf bedacht, möglichst umweltfreundlich zu produzieren. Zudem wurden alle Produktionshallen mit Solarkollektoren ausgestattet. Mit nachhaltigem Erfolg: Inzwischen ist bei Zettl die komplette Produktion und Verwaltung am Firmensitz in Weng klimaneutral.